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Geschäftsführer, Interim Manager

Geschäftsführer, Interim Manager

Erfahrungen

Ich biete fast dreißig Jahre Erfahrung als Eigentümer-Unternehmer in einem mittelständischen Unternehmen des Maschinenbaus. Als kaufmännischer, alleinvertretungsberechtigter Geschäftsführer habe ich den Umsatz meines Unternehmens in zehn Jahren fast verdreifacht - auch durch neue Vertriebsstrukturen und das Erschließen neuer Exportmärkte. Zudem bin ich vertraut mit Restrukturierungen - auch im Produktbereich.

F & E:
- Erstellung von Unternehmens- und Produktstrategien und Geschäftsplänen, Projektmanagement

Marketing und Vertrieb:
- Aufbau und Leitung von Vertriebsorganisationen im Ausland mit Erschließung von Exportmärkten
- Aufbau von Repräsentanzen in Moskau und St. Petersburg
- Aufbau eines Tochterunternehmens in Beijing,
- Aufbau und Leitung von Handelsvertreternetzen und selbständigen Gebietsvertreternetzen
- Organisation und Durchführung von Seminarreihen und Messen im In- und Ausland

Produktion:
- Produktionsplanungssysteme, Fertigungsablauforganisation,
- Arbeitspläne, Stücklisten
- Qualitätsbeauftragter nach DIN ISO 9001

Personal:
- Leitung Personalwesen
- Arbeitsverträge, Arbeitsgerichtsverfahren, Lohnverhandlungen

Finanzen/Controlling:
- Finanzierung, Kostenrechnung, Nachkalkulation, G+V, Bilanz, Cash Flow,
- Kostenmanagement und Management-Informationssysteme mit Unternehmenskennzahlen

Berufstätigkeit 2009 – 1972:

Seit 03/2009 eigene Beratungsfirma, Spaichingen
Unternehmensberatung, Management auf Zeit

01/1982 – 02/2009 Familien-GmbH, Spaichingen
Wärmetechnik Gasbrenner und Öl-/Gas-Kombibrenner von 0,1 MW bis 25 MW Leistung
Kaufmännischer Geschäftsführer, alleinvertretungsberechtigt
Vertrieb und Marketing, Finanzierung und Controlling, Personalwesen, Produktionsplanung
Umsatz verdreifacht innerhalb von 10 Jahren durch neue Vertriebsstrukturen und Erschließung neuer Exportmärkte

Seit 1982 erfolgreiche Bewältigung von mehreren Unternehmensumstrukturierungen im Produkt- und Vertriebsbereich

04/1977 – 12/1981 Familien-GmbH, Spaichingen
Leitung Vertrieb und Marketing
Verantwortlich für:
- Vertrieb und Marketing
- Controlling,
- Personalwesen
- Produktionsplanung

07/1975 – 12/1975 Familien-GmbH & Co.KG , Spaichingen
Projektmanager
- Einführung des ORMIG-Systems in die Produktion
- Aufbau einer systematischen Fertigungsorganisation
- Erfassung der Arbeitsgänge, Arbeitspläne

1972 – 1975 Familien-GmbH & Co.KG , Spaichingen
Mitarbeit während des Studiums in den Bereichen Vertrieb und Marketing, Abstimmung von Brennerbaureihen im wärmetechnischen Labor

Im Einzelnen zu meiner beruflichen Praxis:

Juli 1975 – Dezember 1975 Familien-GmbH, Spaichingen
Einführung des ORMIG- Produktionssteuerungssystemes
- Erfassung aller Produktions- und Montageteile auf Arbeitsscheinen mit Arbeitsgängen Arbeitsplanorganisation
- Erstellung von Fertigungsstücklisten Stücklistenorganisation
- Aufbau einer Zeiterfassung in der Fertigung mit Vor-und Nachkalkulationsorganisation
- Aufbau und Einführung von Produktionsplanung und –Steuerung

Januar 1976 – März 1977 Wehrdienst bei der Bundeswehr
- Grundausbildung beim Jägerbatallion 501 in Böblingen
- Verwaltung der Vorschriften im Kompanietrupp der Panzermörserkompanie 500
- 6 Monate Leitung des Kompanietrupps (OFw-Stelle)
- Letzter Dienstgrad Obergefreiter

April 1977 – 1979 Familien-GmbH, Spaichingen
- Aufbau und Einführung der elektronischen Datenverarbeitung mit Lohnabrechnung, Finanzbuchhaltung, Auftragsbearbeitung.
- Aufbau eines flächendeckenden Handelsvertreternetzes.

Juni 1979 bis Oktober 1979
Durch den 2. Ölpreisschock entstand durch den zeitweise niedrigeren Gaspreis ein 5 Monate andauernder Boom nach Gasbrennern,
Verdreifachung des Umsatzes, Erhöhung der Fertigungskapazitäten und der Mitarbeiterzahl von 30 auf 55 Mitarbeiter.

März 1980 – 1982 Rückgang der Umsätze um 50% durch die Erhöhung des Gaspreises.
Große soziale Auseinandersetzung mit Betriebsrat und IG-Metall wegen geplanter Durchsetzung des Manteltarifvertrages der Metall-Tarifpartner. Deren Forderung abgewehrt, Kurzarbeit weiter durchgegeführt, kontinuierliche Rückführung des Personalbestandes.
ab 1990 kein Betriebsrat mehr.

Ab 1980 bis 1983
Neuentwicklung Produkte und deren Vermarktung:
Mit Unterstützung des Landesgewerbeamtes Stuttgart Entwicklung mikroprozessorgesteuerte Regelung der neuen modulierenden, d.h. stufenlos arbeitenden Brenner.

Ab 01.01.1982 Übernahme von 48% der Geschäftsanteile der Familiem-GmbH
kaufmännischer Geschäftsführer.

Herbst 1985 – 1989
Entwicklung saugseitiges ARF-Abgasrückführungssystem zur NOx-Reduktion bei Gasbrennern von 200 mg/kWh auf 40 mg/kWh.
Das war eine Revolution in der Feuerungstechnik.
Einführung von NOx-Grenzwerten bei Feuerungen in Deutschland, enge
Zusammenarbeit mit Umweltministerium in Bonn und Umweltbundesamt in Berlin.

Ab 1987
Markteinführung praktisch schadstofffreier Gasbrennertechnik in Deutschland und in den angrenzenden Ländern Benelux, Schweiz, Österreich.

1987 – 1988 Fa. Weishaupt.
Abwehr von 5 Wettbewerbsklagen von schärfstem Wettbewerber
2 x gewonnen, 1 x Vergleich, 1 x absichtlich verloren, 1 x untergegangen.

1988 – 1989
Kooperationsverträge mit den größten deutschen Kesselhersteller Viessmann und Buderus.
Aufbau von Vertriebs- und Servicenetz in Westdeutschland.

1989 – 1990
Entwicklung und Vermarktung des internen ARZ-Abgasrezirkulations-Systems als Nachfolgesystem des ARF.

Januar 1990 – Juli 1990
Besuch aller DDR-Kesselhersteller.
Dadurch Gewinnung erstklassiger Feuerungsfachleute für neues Vertriebs- und Servicenetz in den Neuen Bundesländern.
- Erweiterung des Großbrenner-Lieferprogrammes.

1993 Gründung eines Joint-Ventures „Dreizler-s.r.o.“ in Trebic, Tschechien.
Aufgrund unseriöser Arbeit der tschechischen Partner Auflösung der Gesellschaft zum 01.04.1994

1993
Einführung und Aufbau eines Qualitätsmanagementsystems nach DIN-ISO 9001 als 2. Unternehmen im Gasfach und in der Heizungsbranche.

1994 – 1998 Gründung von „Dreizler-EKSK“ als Joint-Venture mit EKSK-Elektrostal
in Russland, einem großen Kesselhersteller in der Nähe von Moskau.
Aufbau des Russland-Geschäftes.
Rückschlag im Jahr 1998 wegen der Finanzkrise in Russland.
Ab 2000 Gründung eines eigenen Büros in Moskau.
Ab 2006 Gründung Rep. Office in Moskau, Aussenbüro in Tomsk, Sibirien
Ab 2007 Büro in St. Petersburg, Spitzenumsatz in Russland.

Von 1990 – 1998
Aufbau und Eroberung holländischer Markt.
In 1998 Auflösung des Vertrages mit dem dortigen Vertreter wegen Umsatzrückgänge.
7 Prozesse geführt, alle gewonnen. Zuerst Markt von Deutschland geführt, dann in 2003 dortiges Geschäft 2 Mitarbeitern übergeben.
Gründung Dreizler-Benelux , zuletzt 60 % Marktanteil.

1995 Firma Denzhorn.
Einführung des Geschäftsplan- und Controllingsystems

Dezember 1997 Reise nach China
Vortrag bei Beijing Gas Group in Beijing.
Durchbruch, Eroberung des chinesischen Marktes.
1999 Eröffnung des RepOffices im German Trade Center in Beijing durch Ministerpräsident Erwin Teufel.
30 % des Gesamtumsatzes in China.
2003 als erste Firma GTC verlassen und Gründung „Dreizler Burner
Beijing Ltd.“ Mit Vertrieb und Montage der Brenner für China.
2006 Rückschlag durch Energiekrise in China. Russland dreht den Gashahn zu. Mehr Kohlefeuerungen in China. Deshalb Reduzierung von DBB.
Suche nach neuen Geschäftsfeldern. Zusammenarbeit mit chinesischen Kesselherstellern, Industrieanwendungen.
2008 Verkauf wieder ansteigend. Erfolge wieder messbar. Tendenz steigend.

2002 Markterschliessung in Polen.

2003 Markterschliessung in Türkei

2005 Ukraine, Kasachstan, Belarussia, England

Herbst 2008 Verkauf KnowHow kleine Gasgebläsebrenner an einen Brenner-Hersteller im Iran.

Neuentwicklung und Vermarktung:

Mitte der 90 er Jahre Magma-Brenner, NOx < 10 mg/kWh, Zusammenarbeit mit amerikanischem Hersteller. Zur europäischen Markteinführung Teilnahme am EU-Technologieprogramm.
Stromsparschaltungen für das Brenner-Gebläse
Kombinierte Öl-/Gasbrenner

Ab 2000 systematische Ausweitung des Brennerlieferprogrammes bis einer Heizleistung von zuletzt 26 MW.

Unternehmenskrisen:
1980 – Umsatzrückgang um 50%
1986 – Rezession
1993 – 1998 – Umsatzrückgang um 50% wegen Rückgang Markt-Volumen im Brennergeschäft.
Ausweitung Exportanteil von 15% in 1998 auf 70% in 2008.

Rechtliche Auseinandersetzungen: In meiner 27 Jahre langen Tätigkeit als kaufmännischer Geschäftsführer musste ich über 50 Prozesse im Patentrecht, Zivilrecht,
Handelsrecht und Arbeitsrecht führen. Erfolgsquote 90%.

31.12.2008 Verkauf meiner Geschäftsanteile

28.02.2009 Ausscheiden als kaufmännischer Geschäftsführer

Ab 01.02.2009 Gründung eigene Beratungsfirma

Ab 01.12.2009 - ca .01.07.2010
Projekt: Einführung eines QEP – Qualitätsmanagementsystems in einer Hausarztpraxis.

Ab 01.01.2010 - 08.02.2010
Projekt: Aufbau eines Netzwerks in Russland mit Schwerpunkt in Moskau für einen mitelständischen Industriebetrieb mit:
- Beurteilung des bestehenden Joint Ventures
- Standortanalyse
- Handlungsempfehlungen


Ausbildungen

01/1976 – 03/1977 Wehrdienst in Böblingen
Jägerbatallion 501, Panzermörserkompanie 500

10/1971 – 07/1975 Fachhochschule Reutlingen
Studium der Betriebswirtschaftslehre
Fachrichtung Außenwirtschaft
Abschluss: Dipl. Betriebswirt (FH)
1. Praxissemester: Württ. Frottierweberei, Lustnau
2. Praxissemester: Walter Dreizler GmbH & Co.KG

09/1968 – 07/1971 Wirtschaftsgymnasium Ost, Stuttgart-Ost

04/1963 – 07/1968 Wagenburg-Gymnasium, Stuttgart

04/1959 – 03/1963 Grundschule, Stuttgart-Heumaden


Sprachen

Englisch (verhandlungssicher)
Französisch und Russisch

Sonstiges

Interessen:
Malen mit Aquarell, Tusche und Bleistift
Angeln
Walking


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